Wow! Das hat geknallt! Was für eine wunderbare Kreativphase und was für ein geniales Festival! Wir bedanken uns für die all die Gespräche und den Austausch der letzten Wochen, für all die neuen Kontakte und Dinge, die sich daraus ergeben werden. Und bei allen die mit angepackt haben, ob mit der Dose oder der Schaufel in der Hand, ob spontan oder ständig am Start, ob aus dem Striegistal, aus Chemnitz oder von wirklich weit her gereist! Ebenso bedanken wir uns bei unserem Publikum: ca.1300 Menschen sind zum UWE gekommen und haben mit uns gefeiert, geworkshopt, getanzt, gespeist und Kunst betrachtet - ihr wart Spitze!
Was war da nicht alles los: angefangen bei den Artist, die in den letzten Wochen das Umspannwerk mit ihren wunderbaren Arbeiten gefüllt haben. Raumgreifende Installationen, kluge, durchdachte Interventionen, Malerische Arbeiten,von konkret, erzählend bis wild und raumergreifend herausgebolzt - hier waren richtig gute Künstler am Start und man merkt das sie ihre Freude hier hatten. Da kann sich auch der in Kunst noch relativ unbewanderte MDR mal was abschauen.
Zum Festival gings dann richtig ab: die Workshop- und Mitmachangebote wurden extremst rege genutzt. Ob Spaceinvaders aus Mosaiksteinen bauen, technische Wows´s & Experimente im Fab-Mobil und im Fablab, Siebdrucken, Legodrucken oder Elektroschrott in etwas kreatives zu verwandeln, es gab soviel Neues, Anderes und auch Eigenes in sich selbst zu entdecken. Die Gehörgänge wurden mit feinsten Melodien von Songwriting, Garage-Punk, Rock, HipHop bis hin zum erlesensten elektronischen Beat beschallt. Die Sattelkammer-Crew hat nicht nur 2 Floors aufgemacht, sondern auch eine astrein für´s UWE designte Trafobar zusammen gebaut.
UWE 24 war absolut spitzenmäßig und wir sehen uns natürlich Alle im nachsten Jahr!
U|Lac
Ein Highlight des UWE-Festivals ist das Projekt URBAN|LAND art connection. Das 2023 gestartete Urban Art Projekt bringt nationale und internationale Künstler aus den Bereichen Streetart, Graffiti, Installation und Skulptur im UW-Etzdorf zusammen. Ca. 40 Künstler werden dieses Jahr die zum UWE-Festival öffentlich begehbaren Räume mit ihrem Können bespielen. Als inhaltliche Inspiration dient dabei die vielfältige Architektur und Geschichte des Umspannwerks aber auch die Region Striegistal mit seinen Bewohnern und ihren bewegten Erfahrungen. Die Kunst wird hier zum farbenfrohem Bindeglied zwischen noch unentdecktem Land und der überquellenden Stadt.
Mit dabei sind unter anderem: Ondreybo (Ukraine) Bert (Weimar) DiFF (Aue/BadSchlema) Chiara Dahlem (Luxemburg) Dr.Molrok (Erfurt) Didier Scheuren (St.Vith/Belgien) Florian Huber (Hamburg) Freizeitgruppe Gestaltung (Glauchau) Gosp (Leipzig) Guido Günther (Chemnitz) Hifi (Dortmund) Herr Orm (Recklinghausen) Juliane Maria Hoffmann (Leipzig) Kera (Berlin) Kitra (Berlin) Loomit (München) Magdalena Wiegner (Berlin) disturbanity graphics (Berlin) MOW (Oelsnitz) Nnamari (Rotterdam/NL) Naamloozz (Rotterdam/NL) Petonka (Berlin) Phillip Eichhorn (Halle) Schmiiniatures (Leipzig) Slex Nenskat (Plauen) Silvio Ukat (Glauchau) Tomislav Topic (Berlin) und weitere mehr.
Der Bildhauer Christoph Rossner aka DiFF aus Aue/Bad Schlema spielt gekonnt mit Material, Form und Farbe. Seine Arbeiten sind sowohl wunderschön klar auf das Wesentliche reduziert, als auch humorvoll.
Auf der Suche nach verschiedensten Form-, Inhalts- und Aussageabsichten bediene ich mich unterschiedlichster Materialien und Bildsprachen. Es entstehen komprimierte `reife Formen´, Skulpturen ungegenständlicher wie figürlicher Natur.
Bei der Thematisierung der menschlichen Figur, findet sie oft ihren Ausdruck in einer farbig skurrilen, auch erzählenden Gegenständlichkeit. Meine `Stelen´ suchen gesteigerte Aussagekraft durch Wiederholung, Aufreihung der variiert angeordneten Einzelformen. In meinem Schaffen bewege ich mich oft im Grenzbereich zwischen angewandten und freien Objekten.
Meine eher minimalistischen Skulpturen suchen Ursprünglichkeit, wollen pur oder archetypisch zeichenhaft daherkommen. Durch Reduzierung möchte ich Vieldeutigkeit programmieren.
Die Installationen wollen den Raum aktivierend ergreifen, Bewegung und `tätig sein´ suggerieren, Grenzen verschleifen z.B. zwischen urban - ländlich, Mensch – Tier - Maschine oder einfach poetische Zufluchtsorte bzw. Sinn- Male schaffen.
Die Themen meiner Figuren sind vor allem dem Menschen im Allgemeinen verpflichtet, seinem Wesen und seinen Beziehungen im gesellschaftlichen Kontext.
Neben den Erläuterungen konzeptioneller Hintergründe zu verschiedenen bildnerischen Vorhaben und Projekten, reflektieren begleitende literarische Texte meist persönliche emotionale Eindrücke, Zeit-, Natur-, Beziehungsgeschehen in phänomenologischer Betrachtungsweise.
Chiara Dahlem gelingt es mit ihren prägnanten Werken, einem kraftvollen äußeren Erscheinungsbild ausgesprochen subtile Botschaften zu hinterlegen. Ihre Arbeiten sind stark und packend – aber doch stets so feingestaltig konzipiert, dass die mehrdeutige Offenheit ihrer Installationen mit der kraftvollen Oberfläche in einen spannungsreichen Dialog tritt. Ihre In-situ-Installationen sind immer das Ergebnis einer Recherche des vorgefunden Ortes und das Ziel ihn zu bespielen.
Michael Ritzmann, alias Micha Ritzman, Praxis Dokter Molrok, Doterius Molrok ist ein deutscher Gegenwartskünstler. Ritzmanns künstlerische Tätigkeit begann illegal 1994 mit Graffiti. 1999 kam er in Kontakt mit den Künstlerwerkstätten in Erfurt, die er später auch für seine Emaille-Werke nutzte. Parallel entstehen Werke aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Installation, Fotografie, Edeldruckverfahren, Szenenbild, Gold und Silberschmiedearbeiten, Requisitenbau & Spezialanfertigungen sowie Großfassadengestaltung.
Der Hamburger Konzeptkünstler Florian Huber hat einen klaren, reduzierten und durchdachten Blick mit dem er seine architektonischen Naturschutzmaßnahmen in Etzdorf umsetzt. In der Chemnitzer Ecke ist er kein Unbekannter: seine Bauzauninstallation 2018 vor dem Karl Marx Kopf regte viele Andere zur freien Betätigung an und löste kontroverse Dikussionen aus.
Schaut man sich die Arbeiten und die Wahl der Materialien an, so scheint es, als erfinde sich der in Hamburg lebende Künstler Florian Huber ständig neu. Seine wachsende Werk- und Materialliste reicht von riesigen Installationen aus Bauzäunen, über Skulpturen aus Natodraht und Holz, in Epoxidharz eingegossene Rückstände unserer Konsum- und Partygesellschaft, monochrome Strukturarbeiten, die wie dreidimensionale Malereien anmuten, bis hin zu tatsächlicher Malerei. Doch auch wenn die Materialien der Werke und ihre Erscheinung so unterschiedlich sind, bleibt sich der konzeptionell arbeitende Künstler Huber in der Wahl seiner Themen stets treu. Hier dreht sich alles um Vergänglichkeit, Konsumgesellschaft, die Frage, wann ein Ding nicht mehr bloßer Gegenstand ist, sondern Teil eines Kunstwerks und welche Rolle der Künstler selbst in diesem wertschaffenden System einnimmt bzw. überhaupt noch einnehmen kann....
Text: Lara Bader (Kunsthistorikerin MA)
Der 1985 in Berlin geborene Künstler Christian Hinz aka “Kera“ beschäftigt sich seit über 23 Jahren mit Farben, Drucktechniken und Fassadenmalerei.
Seine Arbeiten sind geometrisch abstrakt, aber doch räumlich zugleich, dabei spielen Grafik und Ästhetik eine große Rolle. Sowohl die Umgebung und die dazugehörige Farbwelt, als auch Impulse aus seiner Liebe zum Haptischen und Handwerklichen fließen oft mit ein.
In seinen Arbeiten spiegeln sich sein Grafikdesign Studium und seine Leidenschaft zur Linie, Struktur und Fläche sichtbar wieder, auch der jahrelange Umgang mit der Sprühdose, Wandfarbe und Pinsel färbt seinen Stil. Am liebsten beschäftigt er sich mit großformatigen Wänden, die zu produzierende Fläche kann für ihn nicht groß genug sein.
Seine Wandbilder und Kunst am Bau-Projekte sind weltweit verteilt, von Katar, Großbritannien, über Mexiko bis in verschiedene europäische Regionen. Auch in Galerien und auf zahlreichen Messen ist er vertreten, hierfür gestaltet er Leinwände und Objekte in seinem Stil auf komprimierte und detaillierte Weise.
Seit 2012 arbeitet er als freischaffender Künstler. Seine Begeisterung für Siebdruck gibt er seit 2019 als Lehrbeauftragter für Drucktechniken an der Jugendkunstschule Steglitz weiter.
Annes Arbeit befasst sich mit Themen rund um Verbindung, Intimität und Fetischisierung, wobei sie den Begriff „Fetisch“ im Kontext von Verhalten, Hingabe, Besessenheit und Konsum versteht. Ihre manchmal an Voyeurismus grenzende Bildsprache nutzt Polaritäten, um soziale Themen, Normen und Stereotypen zu erforschen und zielt darauf ab, ein Gefühl von Sinnlichkeit und Spannung zu erzeugen.
Annes Arbeiten stellen eher Fragen, als dass sie Aussagen machen. Ihre Sujets zeigen vor allem ihre langjährige Muse und beste Freundin, das Fräulein Fuchs, sowie Freunde und geliebte Menschen.
Anne ist eine autodidaktische Malerin, die von Animes und Mangas der 90er Jahre wie Sailor Moon, Gemälden alter Meister wie Caravaggio und Rubens und Surrealisten wie Leonor Fini beeinflusst ist, um nur einige zu nennen.
Nachdem sie in ihrer Atelierpraxis mit Aquarellfarben begonnen hatte, wechselte sie 2017 zur Ölmalerei. Gleichzeitig begann sie, im Bereich der urbanen Kunst zu arbeiten und großformatige Wandbilder zu schaffen. In ihrer Atelierpraxis konzentriert sie sich auf persönliche Themen und Erkundungen, während ihre Wandmalerei den Fokus auf die Geschichte, die Menschen und die Kontexte der jeweiligen Umgebungen.
Rebelism 73 ist nicht nur das Pseudonym des Künstlers Guido Günther, sondern auch wahrlich bezeichnend für seinen intuitiven Malstil. Der Kontrast zwischen schwungvollen Strichen und kräftigen Linien, zwischen düsteren Flächen und farbigen Akzenten, spiegeln die Dynamik und Spontanität jeder Schaffensphase wieder.
Im Jahr 1994 begann seine künstlerische Laufbahn in der er sich stets neu erfand. Angefangen mit Graffiti malte er bevorzugt seinen Künstlernamen mit temperamentvollen Buchstaben. Im Laufe der Zeit lösten sich diese jedoch immer mehr von der Begrenzungen der einzelnen Zeichen und verwandelten sich Stück für Stück in abstrahierte Figürlichkeit. Diese „Schutzgeister“ versuchen nun in einer Art apokalyptischem Endzeitszenario mit all ihrer Macht eine neue Welt im Geiste des Einklanges mit der Natur zu erschaffen.
Neben seiner freien Tätigkeit als Künstler ist er darüber hinaus seit 1994 bekannt durch seine Dienstleistungen im Bereich der Fassadengestaltungen. Bis heute schmücken zahlreiche seiner Werke ganz Deutschland, vermehrt aber den Großraum Sachsen. Aufgrund seines Erfolges gründete Guido Günther schon 2002 das Unternehmen REBEL ART.
Die Freizeitgruppe Gestaltung ist ein Künstlerkollektiv aus Glauchau, das sich über verschiedene Medien von Installation, Malerei bis zur Performance mit Orten, politischem Zeitgeschehen und Geschichte auseinandersetzt. Momentan besteht die Freizeitgruppe aus einer Architektin, einem Maler mit Streetart-und Graffiti-Background und einem Freien Künstler. Das Künstlerkollektiv entstand 2014 auf der ibug und ist mit dem Festival noch immer stark verbunden. Industriebrachen von Deutschland bis Georgien, öffentliche Räume und Straßen bilden eine Art Spielwiese für die Arbeiten der Freizeitgruppe. Charakteristisch ist dabei auch ein gewisser Hang zum Hedonismus im Schaffensprozess und ein großer Schuss Ironie als Teil der thematischen Auseinandersetzung. ..Abriss bildet Raum - Raum ist Spielraum! Lass uns spielen!
In seinen figürlichen Prozessen erschafft Gosp seine eigene Bildsprache und entwickelt neue sowie unterschiedlichste mystische Wesen. Der Künstler kreiert eine eigene Welt mit ihren ganz individuellen und lebendigen Bewohnern darin. Seine Arbeiten stehen stark im Zusammenhang mit unbewussten sowie zufälligen Prozessen und sind im Ergebnis als sehr persönlich zu verstehen. Mittels einer für die Fassadenmalerei individuellen „Dotwork“ Technik entsteht in der Kombination mit seinen Figuren ein markanter Wiedererkennungswert. Die figürlichen Kompositionen werden häufig mittels einer präzisen grafischen Technik Halt gebend ergänzt und in Szene gesetzt.
Hifi über sich selbst: Big walls.Surrealistic art. Seit 1994 bin ich ein aktiver Sprayer. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, lebe in Dortmund und bin vor allem für meine surrealistischen Fassadenbilder (Murals) bekannt, die der Betrachter meist erst entschlüsseln muss. Realistische Licht- und Schattensetzung sind mein technisches Steckenpferd. Oft sind surrealistische Motive gepaart mit aktueller oder lokaler Thematik Inhalt meiner Murals.
Herr Orm aka Markus Becker ist zum einen Sozialarbeiter der Graffiti in der Jugendarbeit nutzt und zum Anderen ein einzigartiger Künstler. Seine Malereien sind geprägt von einem freien, sehr grafischen und wunderschön rotzigen Strich. Absurde Wesen, irgendwie, irgendwo zwischen Tier, Mensch und Einrichtungsgegenstand einzuordnen, besiedeln seine Gedankenwelt, die er uns auch mit einem lachenden Auge entgegen knallt. Seine Wurzeln liegen im Graffiti dessen Grenzen er aber regelmäßig sprengt. Neben der Arbeit mit der Dose installiert Herr Orm auch mal, collagiert oder baut Plastiken wenn es sich ergibt. Frei von der Leber weg, Herr Orm halt.
Die Leipziger Künstlerin Jule Maria Hoffmann erschafft raumgreifende Installationen mit Video- und Soundprojektionen die uns immer wieder in eine andere Welt führen.
Als freischaffende Künstlerin erforsche ich die Themen meiner Kunst in interdisziplinären Arbeiten, die medial von Zeichnungen, Stickereien, Gravuren über Skulpturen, Soundcollagen, Performances bis hin zu raumfüllenden Raum-Klang-Installationen reichen. Dabei orientiere ich mich an Konzepten von Gemeinschaft, Arbeit, Kunst, Wissen, Intuition, Religion, Kommunikation und Bildung. Darüber hinaus spielen Materialität und handwerkliche Umsetzung eine große Rolle.
Gegenstand meiner künstlerischen Arbeiten sind die Wiedergabe beobachteter Zustände von Individualität und Gesellschaft, sowie Visionen imaginierter Welten und abstrakter Zeichen. Dabei interessiert mich die tiefgreifende Symbolhaftigkeit und wie intuitiv oder gesellschaftlich vorbestimmt individuelle Wahrnehmung wirklich ist.
Über Loomit gibt es etliches zu sagen, was hier wohl den Rahmen sprengen würde. Seine Graffiti-Osession begann 1983 mit dem Buchloer-Wasserturmm, es folgten der "Geltendorfer Zug", die "Zeichen der Zeit"-Fassade, das Georg-Elser-Graffito in München und unzählige weitere Projekte in Deutschland und weltweit. Sein unverkennbarer Stil ist geprägt von weit ausladenden abstrakt gehaltenen 3D-Schriftzügen in deren Räumen er ganze Geschichten erzählt, die immer wieder Bezug auf den Ort nehmen, wo sie entstehen. Dabei arbeitet er momentan oft mit dem Weimaraner Maler Bert zusammen, der mit seinen sehr fein ausgearbeiteten fotorealen Elementen einen fruchtbaren Gegensatz zum Malerischen in das Gesamtbild einbringt.
Der äusserst vielseitig malende Matthias Gephart aka Distubanity Graphics verwandelt ganze Räume in einen Rausch aus Linien, Farben und organischen Typografien.
Ich bin ein Grafikdesigner und Illustrator aus Bochum, der in Berlin lebt. Ich schreibe und zeichne und male Graffiti-Typografie seit 1988. Ich fotografiere, ich kombiniere, ich überblende, ich freestyle, ich mixe, ich mache Bücher. Ich sehe Wildstyle Lettering als eine Herausforderung, Formen zu schaffen, die sich manchmal eher wie Underground Comics aus den Sechzigern anfühlen als wie solide 80er Jahre Klischees.
foto by disturbanity graphics
Kitra (Nicu Duta) wurde 1981 in der düsteren Betonlandschaft des kommunistischen Rumäniens geboren und wuchs in den 90er Jahren in einem von Chaos geprägten postrevolutionären Klima auf.
Diese Umgebung formte ein Bedürfnisse nach Eskapismus und seine visuelle Sprache in der Verwendung von kräftigen Farben und einer obsessiven Beschäftigung mit Sauberkeit und Ordnung.
Nach seinem B.F.A.- und M.F.A.-Abschluss an der Nationalen Universität der Künste in Bukarest (2005, r., 2011) interessierte sich Kitra für Street Art und die rohe, unmittelbare Reaktion, die man erhält, wenn man sein Werk in der Öffentlichkeit ausstellt. Auf der Suche nach mehr Beständigkeit und Intimität hat sich seine Wahl des Mediums in den letzten 10 Jahren allmählich von urbanen Interventionen zu Wandmalereien und später zur Leinwand verlagert.
2019 wurde Kitras Arbeit als Teil der zukünftigen Ausstellung Post System Geometry im Museum of Recent Art in Bukarest anerkannt und in die ständige Sammlung des Museums aufgenommen.
Kitra, der derzeit in Berlin lebt und arbeitet, lässt sich von der urbanen Landschaft, dem Industriedesign und der digitalen Welt inspirieren und nutzt einen mathematischen Ansatz, um seine geometrischen, abstrakt-minimalistischen Kompositionen zu schaffen, die an die Sensibilität von Künstlern wie Frank Stella, Peter Halley oder Bridget Riley erinnern.
Magdalena Wiegner ist eine freiberufliche Künstlerin, Illustratorin und Autorin aus Berlin. Mit Wurzeln in : Steinbildhauerei, Streetart, Muralismus und digitaler Illustration hat sie ein vielseitiges künstlerisches Fähigkeiten-Set zu bieten.
Ihr Fokus liegt momentan darauf, Träume und Emotionen in ihrer Formensprache darzustellen. Magdalena war schon immer eine Geschichtenerzählerin. In ihren künstlerischen Bemühungen taucht sie in verschiedene Welten ein, die metaphorisch das zeitgenössische Leben und ihre Erfahrungen als (queere) Künstlerin und Träumerin reflektieren.
Sie überbrückt die Kluft zwischen Traum und Realität durch ihre Werke und ermutigt uns, Zuflucht und Gelassenheit in unserer Vorstellungskraft und unseren Träumen zu finden. Ihre Kunst dient als Inspiration, der Monotonie des Alltagslebens zu widerstehen und wieder mit unseren Emotionen in Kontakt zu treten.
Der 1979 geborene Künstler Martin MOW Tretner zeichnet sich durch einen engagierten Stil und durch die Mischung von Techniken wie Spraylack, Markern, Airbrush und Collagen aus. Seine markanten, illustratorischen Fähigkeiten setzt er in Kinderbüchern und Comics um. In seinen zeichnerischen Arbeiten kombiniert er bewusst übertriebene Perspektiven mit überzeichneten Charaktären und stark ausgearbeiteten Details. Seine Figuren nimmt er dennoch sehr ernst und integriert sie erzählerisch in ihre Bildlandschaft.
Seine malerisches Werk ist eher geprägt von starken bildlichen Metaphern, die gesellschafts- und sozialkritische Inhalte transportieren. Eine figürliche, teilweise fotoreale Ausdrucksweise kommt hier, bedingt durch die Arbeit mit Spraylack, zum Ausdruck. Ein wichtiges Element in seinen Arbeiten ist auf jeden Fall auch der Humor bis hin zur beissenden Ironie. Das lachende Auge findet man immer wieder in der ein oder anderen Form, die Kinder ebenso anspricht wie Erwachsene.
MOW über MOW: „Ich mochte schon immer Bilder, die eine Story haben. Kunst sollte, denke ich, schon irgendwie nachdenklich machen. Und das ist auch mein Anspruch an meine Bilder. Ich versuche Stimmungen zu erzeugen und Geschichten zu erzählen, ohne dabei die Dinge zu bewerten.
Die in Rotterdam lebende ungarische Künstlerin Annamaria Pisak / Nnamari / lebt und arbeitet seit 2010 in den Niederlanden. Sie hat eine Ausbildung als Fotografin absolviert, über die Beschäftigung mit der Streetart ist sie dann bei der Malerei angekommen.
Ihre Arbeiten sind fast immer schwarz-weiß, mit geraden Linien und geometrischen Formen, die willkürlich kreiert und positioniert werden, aber immer innerhalb einer bestimmten Spielregel. Ihre Interessen sind breit gefächert: Op-Art, Geometrie, moderne, industrielle, brutalistische Architektur, Post-Graffiti, digitale Kunst, Science-Fiction, Futurismus. Dies sind ihre Hauptinspirationsquellen.
Sie arbeitet mit verschiedenen Medien, Formaten und Materialien, darunter Wandmalereien, Leinwand, Papiercollagen und Gussbeton.
Kenneth Letsaoin aka Naamlooozz erschaftt an den Stränden Mexikos Kunstinstallationen aus Plastikmüll oder "vandalisiert" Werbung in den Straßen von Rotterdam. Sein abstrakter purer Strich nimmt dabei immer direkten Bezug zur Umgebung und findet immer wieder neue Ausdrucksformen. Naamlooozz ist ständig unterwegs, arbeitet in Gemeinschaftsprojekten zusammen mit Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrund und ist überall auf der Welt zu finden.
Naamlooozz: "Die Straße inspiriert mich. Ich bin einfach ein Typ von der Straße."
Philipp Eichorn ( Jg. 83) lebt und arbeitet in Halle. Sein vielfältiges Arbeitsspektrum besteht aus Graffiti, Zeichnung, Malerei und Kunst am Bau. Dazu ein paar beschreibende Worte:
Den Malereien von Philipp Eichhorn liegen zumeist Beobachtungen zugrunde welche er in seinem Umfeld macht. Es sind vor allem alltägliche Situationen am Rande der Gesellschaft. Sein Antrieb ist es, diese Themen in den Fokus zu rücken, den Betrachter zwingt das hinzuschauen. Oft ist die Szene abstrahiert und farblich überhöht, sodass erst ein poppiger, fröhlicher Eindruck entsteht, die eigentliche
schwere und Tragweite des Themas folgt erst bei bei näherer Betrachtung.
Katja Hommel, alias petonka, ist eine Berliner Künstlerin (mit sächsischen Wurzeln), die als freie Fotografin und Grafikdesignerin arbeitet. Mit ihren Fotografien, Paste-Ups, Objekten und Installationen schafft sie kontrastreiche und emotionale Werke. Sie verarbeitet dabei Erfahrungen und Einflüsse ihrer verschiedenen „Lebensstationen“ u.a. auf Kuba, in Mexiko, Valencia und Berlin und setzt sich spielerisch, intuitiv mit den scheinbar kleinen, aber dennoch komplexen Dingen des Daseins auseinander. Ihre fotografischen Rauminstallationen spielen dabei gekonnt sensibel mit dem Licht, den umgebenden Materialien und Objekten des jeweiligen Ortes.
Der "Künstler Ostbelgiens 2023" war zu Gast im UWE und hat eine beindruckende Installation geschaffen, die Emotionale Leidenschaft in atmosphärisch reduzierter Physik ausdrückt.
Didier Scheuren ist ein Künstler, der aus dem bereits Vorhandenen schöpft. Was er sieht, animiert ihn, etwas damit zu machen. Gerne agiert er spielerisch – er verschiebt, verrückt, verlagert, invertiert –, um das Vorgefundene zu bergen und zu inszenieren. Kunst ist für ihn nicht Selbstzweck; sie dient ihm dazu, alltägliche Situationen in ein neues Licht zu rücken, die vermeintliche Statik derjenigen Konstellationen zu durchbrechen, die unsere Vorstellung von Wirklichkeit prägen. Didier Scheuren lebt in Belgien und arbeitet in Luxemburg, Deutschland und überall dort wo sich neue Felder eröffnen.
SCHMIINIATURES erschafft detailverliebte Miniaturnachbildungen der urbanen Welt.
Zwei Möglichkeiten der Ausführung. Miniaturkopien der realen Welt oder Miniaturfantasiegebäude, die von der realen Welt inspiriert sind. Dabei möchte ich auf vorgefertigte Produkte verzichten. Eigene Konzeption, Konstruktion und Umsetzung der Projekte. Aufmaße vor Ort, Internetrecherche, Auswahl der Materialien, Erstellung der Basiskonstruktion der Miniatur mittels Laserschneider und zugehöriger Software, Schaumstoff und Heißdrahtschneider oder Gips/Beton. Verwendung verschiedener Materialien zur Umsetzung unterschiedlicher Texturen.
SCHMIINIATURES möchte den Blick aufs Kleine richten. Den Betrachter aus der um sich umgebenden Welt reißen und seine Konzentration auf die Miniaturnachbildungen richten.
Der Plauener Künstler ist vor allem für seine teils großformatigen Collagen und Pasteups bekannt. Slex Nenskat über sich selbst:
Ich schaffe seit mehr als 15 Jahren zeitgenössische Kunst in Acryl, Lack und Papier in Form von Collagen. In diesen Jahren ist ein breites Spektrum an klein- bis großformatigen Kunstwerken entstanden, die ich auf Leinwand, Betonwänden oder ungewöhnlichen Untergründen wie Brotschneidebrettern präsentiere. Für die Werke bediene ich mich oft bei Tierbildern als sinnbildliche Darstellung und Widerspiegelung des Menschen oder der Gesellschaft. Für die Hintergrundeffekte nutze ich unter anderem Lackfarben in verschiedenen Techniken und positioniere darauf die vermenschlichten Tiere als Stencil oder Collage. Gesellschaftskritische Aspekte, alltagstypische Situationen oder einfach nur die menschlichen Typen „um die Ecke“ stehen im Fokus meiner Werke.
Der 1985 in Hannover geborene und in Berlin lebende Künstler Tomislav Topic hat im Laufe seiner Karriere ein stilistisch einzigartiges und unverwechselbares Oeuvre geschaffen. Als Teil von Quintessenz und als Solokünstler konnte er weltweit zahlreiche Installationen und Wandbilder im öffentlichen Raum realisieren.
Tomislav Topic sprengt mit seinen Wandbildern die Grenzen des Genres der Malerei und beweist, dass sein abstrakter, ungegenständlicher Stil sowohl im kleinen Galerieformat als auch auf monumentalen Wänden hervorragend funktioniert. Durch sein Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim hat er sowohl einen Hintergrund in der akademischen Kunstwelt als auch in der urbanen Kunst. Selbstbewusst formuliert er einen eigenen künstlerischen Standpunkt, der diese klassischen Kategorien zu vereinen und zu transzendieren sucht und versteht seine künstlerische Arbeit vor allem als Arbeit an unserer Umwelt.
Er war als Dozent an der Universität Hildesheim und anderen Bildungseinrichtungen tätig. Topic ist bekannt für seine farbenfrohen, ortsspezifischen Kunstinstallationen, in denen er es versteht, seine Arbeit auf das eigentliche Wesen der Kunst selbst zu reduzieren: Farbe und Form. Farbe und Form werden zum alleinigen und primären Inhalt seiner Kunst erhoben. Seine abstrakten Werke und die grundsätzliche Konzentration auf Farbe und Form ermöglichen es ihm, universell verständliche Installationen zu schaffen, die dem Betrachter ein echtes und direktes Kunsterlebnis ermöglichen. In Topic's Werk gehen die erhebende Kraft der Schönheit und die Logik der Wissenschaft eine Symbiose ein, die uns herausfordert, die Umwelt wahrzunehmen.
PROGRAMM UWE-FESTIVAL 2024
Hier findet Ihr unser Workshop- und Mitmachprogramm für das UWE 2024. Das Angebot wächst ständig, also wieder rein schauen lohnt sich!
Workshopbus
Fabmobil
Das Fabmobil ist ein fahrendes Kunst-, Kultur- und Zukunftslabor für den ländlichen Raum in ganz Sachsen. Es ist ein mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgestatteter Doppeldeckerbus und der Ort, an dem Workshops zu Creative Technologies stattfinden – für Kids, Jugendliche und darüber hinaus. Ziel des Fabmobils ist es, Zukunftstechniken wie 3D-Druck, Virtual Reality, Robotik und Programmierung in den ländlichen Raum zu bringen.
Der Fabmobil e.V. fördert junge Kreativität und digitale Selbstwirksamkeit in ländlichen Räumen Sachsens und setzt sich so für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land ein. Mit einem zur Digital- und Kunstwerkstatt umgebauten
Doppeldeckerbus - dem Fabmobil - geben engagierte Kursleiter*innen Workshops zu Coding, Design und Digitalkultur in Schulen abseits der Großstädte.
Workshop
Industriemuseum Chemnitz
Ein Bild aus Bildern
Kleben, Bauen, Kombinieren – gestaltet mit uns ein partizipatives Kunstwerk. Wir bringen verschiedene Upcycling-Materialien mit, ihr gestaltet kleine Holzplatten und zusammengesetzt ergeben sie das Bild eines Exponat aus der Ausstellung des Industriemuseums Chemnitz.
Das Industriemuseum Chemnitz bietet einen Streifzug durch 220 Jahre sächsische Industriegeschichte. Zahlreiche Exponate und vorführbare Maschinen verdeutlichen, wie sehr sich Sachsen von den Anfängen der Industrialisierung bis heute verändert hat.
Mitmachen
Kinder-Holzwerkstatt
Schnitzen von mobilen Zwergen
Wir arbeiten wie die Profis mit den richtigen Werkzeugen. Mit Spass entdecken wir das Holz als vielgestaltigen Werkstoff und zaubern aus diesem Material wunderbare Kunstwerke. Neben Holz gestalten wir mit Draht, Wolle, und Farben. Dabei lernen wir viele Farbnuancen kennen.
Workshop
Kera
Stoffstempeldruck mit Hilfe eines Monotypieverfahren
Der Berliner Künstler Kera bedruckt mit Euch Stoffbeutel oder T-Shirts. Jede Tasche wird dabei ein Unikat.
Mitmachen
Hutfestival
2025 Wimpel für Chemnitz - Kulturhauptstadt Europas 2025
Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters können kleine Wimpel in verschiedenen Größen bemalen, Diese Wimpel werden zum Hut-Festival vom 24. – 26. Mai 2024 wie schon im vergangenen Jahr in der Chemnitzer Innenstadt wehen, vor allem in der Webergasse. Unser Ziel ist natürlich bis 2025 insgesamt 2025 Wimpel fertig zu haben.
DJ-Workshop
Sattelkammer
Die Jungs von der Sattekammer legen mit Euch auf und haben etwas ganz besonderes auf Lager: eine Tonmaschiene, mit der sich fantastische Beats erzeugen lassen. Im DJ-Workshop lernt Ihr wie man mit Platten, Reglern und Übergängen umgeht und so einen eigenen Sound erzeugen kann.
Achtung: zum Workshop bitte vorher an der Trafobar anmelden. Termine: Sa 13.00 + 17.00 Uhr
auf der Bühne
Handtrax & Speche
Rap im Kopf und farbige Hände. Speche & Handtrax, zwischen Freestyle, Selbstreflexion, Battle und Liebe zur Hip-Hop Kultur. Ruff oder melancholisch, ein stabiler Mittelfinger gegen Images und überzogene Ego‘s. Musik war, blieb und ist Medizin. Zwei Plattenspieler und ein Mikrofon. Der Rest entscheidet sich live on Stage. Pure Hip-Hop!
18.05. - 15.00-15.40 Uhr
auf der Bühne
the Dumbels
Yo das knallt! Dachboden-Garage-Rock aus der Oelsnitzer Southside. Die 10 und 13 jährigen Brüder haben einmal den elterlichen Plattenschrank gefressen, gut durchgekaut und wieder ausgespuckt. Das Ergebnis ist auf alle Fälle gut und laut.
18.05. - 13.30-14.0 Uhr
Workshop
tekART
tekART ist ein kreativer Workshopstand, bei dem futuristische Kunstwerke aus Elektronikschrott entstehen. Dabei steht tek als moderne Abkürzung für Technik und das englische Wort ART im Deutschen für Kunst.
Das Herzstück von tekART liegt in der kreativen Nutzung von alten Elektrobauteilen, die oft auf Wertstoffhöfen enden. Statt diese Ressourcen zu verschwenden, entstehen durch die geschickte Verarbeitung von Kabeln, Platinen, Widerständen und Sensoren kleine Kunstwerke. Die Teilnehmenden der Workshops haben die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entfalten und aus scheinbar nutzlosem Elektroschrott einzigartige Skulpturen und Schmuckstücke zu erschaffen. Das Motto "Aus alt mach neu!" steht nicht nur für die gestalterische Transformation von Elektronikschrott, sondern auch für die Vermittlung von handwerklichem Geschick und innovativem Denken.
Johannes Gersten und Antje Hering sind ausgebildete Medienpädagogen und Medienproduzenten, die sich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Medienlandschaft beschäftigen.
Mitmachen
die Muschelfee
Die Muschelfee Carola Till-Morgener zeigt euch den kreativen Umgang mit Naturmaterial und druckt Linolschnitte.
Mitmachen
Jens Ossada
durchgedrehte Kleckerbilder
Auf einem alten Plattenspieler können Kinder mit allerlei Farben lustige Drehbilder auf Papier erschaffen und dann verfeinern. Die Farben werden dabei auch aus alten Dosen etc. "gerettet", um etwas nachhaltiger zu werden.
Workshop
Regina Ludwig
Neurografik
Intuitives Malen, Synapsen ähnlich, nach Anleitung mit dem Ziel, weiterführende Lebenswege durch das Malerlebnis klarer strukturieren zu können oder diese Methode einfach als Art zu Malen ästhetisch zur Freude am Malen zu gestalten.
Mitmachen
(K)leben ist schön!
Kleben bleiben könnt nicht nur Ihr beim Bestaunen der unzähligen Kunstwerke auf dem UWE-Festivalgelände sondern auch eure selbstgemachten Sticker, die ihr im Workshop bei StickerStars gestalten könnt.
Alina und Philipp zeigen euch, wie ihr mit Schere, Bastelmesser und ein wenig Geschick kleine Klebekunstwerke kreiert, mit denen ihr euere liebsten Gegenstände schmücken könnt. Durch das Aufeinanderkleben verschiedenfarbiger Vinylfolien lasst ihr eure Ideen in leuchtenden Farben und klaren Kontrasten Schicht für Schicht zum Leben erwecken.
Seid dabei, denn das (K)leben ist schön!
auf der Bühne
Knut Kielmann
Knut Kielmann spielt vielschichtige Songs, die die perfekte Balance zwischen Anspruch und Pop halten. Der Musiker und Songwriter versteht es, mit seinen Liedern Geschichten zu erzählen, verpackt in guten eingängigen Sound.
18.05. - 18.00-18.40 Uhr
Sattelkammer on Tour!
Samstag und Sonntag Abend laden wir zur Elektronischen Tanzveranstaltung im Säulenkeller. Die Jungs aus der Sattelkammer spielen fein Gemischtes von Platte und Digital.
Die Herren Björn Bums (Meerane/Sattelkammer) Dj Skyy (Sattelkammer/FFM) Chris the R ( Sattelkammer/L.O. Berlin) und Sven Ray das Sonnenkind (Sattelkammer / Elektronische Tanztherapie) sind gekommen um in bester Manier mit Euch abzuzappeln.
auf der Bühne
TINÆ
TINÆ resit diese mal mit voller Besatzung an. Zusammen mit ihrem ständigen Begleiter Roland, einem Gittaristen und einem Drummer, präsentiert sie uns eigene Pop/Rock-Kompositionen und ausgewählte Cover.
19.5. - 14.00-15.40 Uhr
auf der Bühne
Keo
Modernes Songwriting mit Loopstation wird uns Keo zum Besten geben.
19.05. - 18.00-19.00 Uhr
auf der Bühne
Frogs
Mit Akkustikgitarre und Cajon sind die Frogs am Start. Die Band aus Hartha spielt feinsten unplugged Rock mit eigenen und neueren Kompositionen.
18.05. - 14.00-14.40 Uhr
auf der Bühne
Waffellobby
Die Waffellobby im deutschsprachigen Singer-Songwriter-Bereich zu finden und bietet mit aufbauenden, melancholischen, gesellschaftskritischen und humorvollen Liedern ein buntes Waffel-Buffet. Schmegge lasse!
18.05. - 19.00-19.40 Uhr
auf der Bühne
Taylors Talk
Unter dem Namen "Taylor's Talk" ist seit dem Jahr 2000 der Gitarrist und Sänger Markus Kaphegyi unterwegs. Im Sinne der Singer / Songwriter der 60er und 70er Jahre wird nicht nur Flair und Glanz eben dieser Musik weitergetragen, sondern auch Folk-, Rock- und Popsongs der vergangenen 5 Dekaden in den Bann der Akustikgitarre gezogen.
19.05. - 19.15-20.00 Uhr
auf der Bühne
SOLCHE
SOLCHE sind eine Akustikrockband aus dem sächsischen Chemnitz. Der Name der Band ist Programm. „Solche“, das sind normalerweise diejenigen die anders sind, die im Widerspruch stehen zu dem was „Wir“ bezeichnet. Die Band baut Brücken über tiefe Gräben – die Widersprüche, mit denen wir zu leben gelernt haben. Eine energetische Live-Band, die viel Liebe und Hirn in ihre Konzeptalben steckt.
19.05. - 16.00-17.40 Uhr
auf der Bühne
Asphaltraketen
Mit den Asphaltraketen erleben Sie und Ihre Crew auf einer klangvollen Zeitreise durch die 20er bis 80er Jahre musikalische Glanzlichter im dynamischen Raketen-Drive – zurücklehnen zwecklos. Als Akustik-Live-Band aus Sachsen rocken Tobias Winkler und Maik Müller die handgemachten Cover-Songs schwerelos unverstärkt oder mit elektrisierendem Licht- und Sound-Schub – je nach Veranstaltungsgröße und Spielzeit.
18.05. - 17.00-17.40 Uhr
Das UWE-Festival braucht deine Hilfe! Ob du ein Händchen für den Aufbau hast, ein Ass in der Küche bist oder gerne Wissen vermittelst – wir suchen Helfer in allen Bereichen für das Festival und die Kreativphase davor:
Auf- und Abbau: wir suchen zugreifende Hände und handwerkliches Geschick um unser Umspannwerk festivaltauglich zu machen!
Verpflegung: Unterstütze uns dabei Gäste und Künstler kulinarisch zu verpflegen!
Führungen: lerne Künstler aus verschiedensten Ländern kennen und teile deine Begeisterung und dein Wissen mit den Besuchern!
Jede helfende Hand macht einen Unterschied und trägt zum Gelingen unseres Festivals bei.
Werde Teil eines sympathisch-verrückten Teams und geniesse eine fröhliche, kreative Arbeitsatmosphäre.
Schreib uns eine mail an:
team[at]europäische-kunstgemeinschaft.de
oder nutze unser Kontaktformular
Das UWE-Festival bringt Maker, Künstler und Akteure aus dem städtischen und dem ländlichen Bereich zusammen um die Menschen aus der Region zu Makern zu machen, Kontakte zu knüpfen und einfach eine schöne Zeit zu verbringen.
Dazu suchen wir weitere Akteure aus den Bereichen Kunst, Kultur, Technik, Makertum und Kunsthandwerk, die ihr Können und Wissen weitergeben wollen. Das kann auf Workshopbasis mit angemeldeten Teilnehmern passieren oder als Mitmachangebot auf dem Festival.
In diesem Rahmen möchten wir auch gerne den Manufakturen, Akteuren und Vereinen aus dem Striegistal eine Bühne geben. Angedacht ist u.A. ein Manufakturenmarkt kombiniert mit Mitmachangeboten.
Bei Interesse meldet Euch bei uns unter:
team[at]europäische-kunstgemeinschaft.de
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Das UWE-Festival freut sich über jegliche Form des Supports, von Geldleistungen bis hin zu Materialspenden. Hier findet Ihr Infos, wie Ihr uns unterstützen könnt und was UWE dafür bieten kann.
Ca. 700 Besucher haben letztes Jahr UWE besucht. Hier findet Ihr eine kleine fotografische Rückschau und das vielfältige Programm.